Mittwoch, 6. Juli 2011

Der Anfang

Nachdem ich schließlich unter der strahlenden Sonne (eigentlich nicht erwähnenswert, bisher gab es nur Abends am Independence Day und ab und zu morgens schattenspendende Wolken ;) ) Kaliforniens meine 31 Kilo vom Bahnhof zu der Wohnung gewuchtet habe, treffe ich dort meine Mitbewohnerin, eine nette und viel redende Frau im mittleren Alter, die nach dem Auszug ihrer Kinder das Zimmer regelmäßig an Caltech oder andere Studenten vermietet. Sie als Vermieterin/Mitbewohnerin stellt sich als sehr gute Wahl heraus. Sie immer für ein wenig Plauderei zu haben und hat mich außerdem ein wenig in die Stadt eingeführt. Die Wohnung ist zwar ein wenig chaotisch (ich dachte schon, dass ich viel Zeug hätte...), aber akzeptabel sauber und hat alles zu bieten, was ich brauche. Küche mit fast allem was man sich vorstellen kann und das Wohnzimmer mit Kabelanschluss, Blue-Ray-Player und Bose-Boxen (alles natürlich an einem Flachbildschirm versteht sich..) darf ich auch nutzen wann ich will...Das Zimmer ist geräumig und bietet mehr als genug Platz für alles was ich habe. Auch auf dem Bett sollte ich keine Platzprobleme bekommen...
Auf dem Schreibtisch daneben schreibe ich gerade diesen Blog ;). Wenn ich von diesem Schreibtisch aus links gucke, kann ich direkt in meinen Kleiderschrank gehen. Ja, gehen!!! Schon toll, so ein begehbarer Kleiderschrank!
Das Bild zeigt den Eingang zu diesem Kleiderschrank und das danebenstehende Regal (Ich entschulige mich für die Schleichwerbung für den amtierenden deutschen Meister auf den beiden Bildern, das ist reiner Zufall ^^). Die Wände sind zwar etwas kahl, aber das werde ich auch bald ändern! Die Fotos, die an meinem Kleiderschrak in Aachen hingen (die von euch...), sind auch schon in meinem Büro und meinem Zimmer untergebracht, habe euch also immer im Blick ;).  Und noch besser: mein eigenes Bad! Morgens also keine Probleme mit anderen Leuten ;). Und nur zwei Meter von meinem Zimmer befindet sich Waschmaschine samt Trockner, da muss ich mich also nicht umgewöhnen! (Anmerkung der Redaktion: Das mit dem Trockner ist in Kalifornien wirklich etwas Energieverschwendung, wer nur zwei Meter in seinem Zimmer Platz hat und mal die Klimaanlage ausmacht, hat das in 2 Stunden trocken....). Und was ich ganz vergessen habe: Zwischen Wohnbereich und Garage befindet sich noch ein Fleckchen grün mit einem Limettenbaum, einem kleinen Tisch und Platz für Kräutern, davon mache ich auch mal ein Foto wenn es hell ist ;). So ist es zwar teuer, hat sich aber eindeutig gelohnt! In de folgenden Tagen bin ich dann auch etwas in Pasadena rumgekommen, davon aber mehr in der nächsten Episode!

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